Gestern roch es am Strand nach Öl,
wir warfen Blicke hinaus.Ein schmaler Streifen zog her vom Meer,ein Trauerrand des Blaus.

Mit geschlossenen Augen, die Nasen im Wind,
erfaßten wir's klar,und langsam wurde es mehr und mehr.Obwohl doch Sommer war.

Die Fische flohen nach links und rechts,
und schwammen dem Ufer zu.Die Wellen webten einen schwarzen Flor.Und irgendwo standst du.War's das Salz, war's der Wind der die Tränen schuf.Lachst du, weinst du oder nicht.

Der Tanker sinkt. SOS erklingt.
Das schwere Schiff zerbricht.

Und wenn Möwen schrein, was heißt das schon.Die schrein ja auch an guten Tagen.
Aber wenn sie fallen, so wie Steine fallen,
bleibt nichts mehr zu sagen.

Und dann kam der Wind, der die Wellen trieb,
vermischt mit bläulichem Öl, und das stank zum Himmel und sank bis zum Grund.
Wieviel birgt ein Schiff, wieviel ?

Und wir sah'n sie gehen mit schwerem Schritt,
verklebt die Schnäbel und Flügel.Und wir blieben stumm und schauten aufs Meer.

Und der Teufel schürte das Übel.

Wenn Möwen schrein, was heißt das schon.
Die schrein ja auch an guten Tagen.Aber wenn sie fallen, so wie Steine fallen, bleibt nichts mehr zu sagen.

Oh Kapitän, oh Kapitän, wo ist deine
kostbare Fracht.Du hast sie verloren.
Wärst du nie geboren.

Meine Welt versinkt in der Nacht.
Sie versinkt in der Nacht.

Wenn Möwen schrein, was heißt das schon.
Die schrein ja auch an guten Tagen.
Aber wenn sie fallen, so wie Steine fallen,
bleibt nichts mehr zu sagen.
Aber wenn sie fallen, so wie Steine fallen,
bleibt nichts mehr zu sagen.
Aber wenn sie fallen, so wie Steine fallen,
bleibt nichts mehr zu sagen.

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